Gesellschaftsgruendung in Hong Kong - Gesundheitssystem
Erstellt von Internationale Firmengruendung.com am 07.04.2015
Hongkong folgt einem zweigleisigen System der Gesundheitsversorgung. Öffentliche Krankenhäuser bieten Behandlungen gegen niedrige Gebühren an, während in Privatkliniken für entsprechend versicherte oder zahlungskräftige Patienten der rote Teppich ausgerollt wird. In beiden Systemen ist die Ausrüstung auf hohem Niveau und das medizinische Personal gut ausgebildet.
Die Gesundheitsversorgung in der ehemaligen britischen Kolonie zeichnet sich durch ein hohes Niveau aus. Insbesondere die privaten Hospitäler bieten erstklassige Einrichtungen. Gesundheitstouristen aus Festland-China und den umliegenden Ländern sind zahlungskräftige Patienten. Insgesamt sind die Kosten der Gesundheitsversorgung aber relativ niedrig. Mit einer zunehmenden Überalterung der Gesellschaft müssen jedoch Lösungen für die Versorgung und Pflege von Älteren gefunden werden.
Hongkong folgt einem zweigleisigen System der Gesundheitsversorgung. Öffentliche Krankenhäuser bieten Behandlungen gegen niedrige Gebühren an, während in Privatkliniken für entsprechend versicherte oder zahlungskräftige Patienten der rote Teppich ausgerollt wird. In beiden Systemen ist die Ausrüstung auf hohem Niveau und das medizinische Personal gut ausgebildet.
Bei der Wahl der Ausstattung wird auf höchste Standards geachtet, Medizintechnikeinfuhren sind daher im hochwertigen Bereich angesiedelt. Lediglich für einfache Materialien und Blutdruckmessgeräte kommt Technik "Made in China" in Frage. Von den gesamten Medizintechnikimporten 2011 in Höhe von 1.948 Mrd. US$ (+9,4%) war ein großer Teil für den Weitertransport, hauptsächlich in die VR China, bestimmt. Der Markt für Medizintechnik und Zubehör in der Sonderverwaltungsregion (SVR) selbst belief sich im selben Zeitraum laut Espicom auf 463 Mio. US$. Bis 2016 soll er um jährlich 6,1% auf 621 Mio. US$ zulegen.
Die öffentlichen Kliniken, die der Hospital Authority (HA) unterstehen, haben in den vergangenen Jahren alle CT- und MRI-Scanner ausgetauscht, die älter als zehn Jahre waren. In ihrem "Strategic Plan 2012 - 2017" stellt die HA noch einen Bedarf von rund 3.700 auszutauschenden Geräten fest. Weiterhin sind Investitionen in folgende Felder geplant: Technologie für minimalinvasive Eingriffe, Digitalisierung von Linearbeschleuniger (LINAC), Modernisierung und Erneuerung von CT und MRI, Positronen Emissions Tomographie (PET), Untersuchung und Tests zum Einsatz von Operationsrobotern und Therapierobotern. Darüber hinaus sollen Patientenakten zukünftig nur noch digital verwaltet werden.
Durch das zweigliedrige System können die Behandlungskosten sehr unterschiedlich ausfallen. Für die öffentlichen Krankenhäuser muss sehr wenig gezahlt werden (zum Beispiel pro Tag Aufenthalt 13 US$). Sobald man jedoch den Fuß in eines der privaten Hospitäler setzt, wird eine Kaution fällig und die Behandlungskosten rangieren unter den höchsten der Welt, ähnlich den USA. Nach oben sind kaum Grenzen gesetzt: Luxuszimmer inklusive Gästezimmer können mit mehreren tausend US-Dollar pro Nacht zu Buche schlagen.
http://hongkong.internationale-firmengruendung.com/hong-kong-gesundheitssystem-krankenkassen-in-hong-kong
Hongkong folgt einem zweigleisigen System der Gesundheitsversorgung. Öffentliche Krankenhäuser bieten Behandlungen gegen niedrige Gebühren an, während in Privatkliniken für entsprechend versicherte oder zahlungskräftige Patienten der rote Teppich ausgerollt wird. In beiden Systemen ist die Ausrüstung auf hohem Niveau und das medizinische Personal gut ausgebildet.
Bei der Wahl der Ausstattung wird auf höchste Standards geachtet, Medizintechnikeinfuhren sind daher im hochwertigen Bereich angesiedelt. Lediglich für einfache Materialien und Blutdruckmessgeräte kommt Technik "Made in China" in Frage. Von den gesamten Medizintechnikimporten 2011 in Höhe von 1.948 Mrd. US$ (+9,4%) war ein großer Teil für den Weitertransport, hauptsächlich in die VR China, bestimmt. Der Markt für Medizintechnik und Zubehör in der Sonderverwaltungsregion (SVR) selbst belief sich im selben Zeitraum laut Espicom auf 463 Mio. US$. Bis 2016 soll er um jährlich 6,1% auf 621 Mio. US$ zulegen.
Die öffentlichen Kliniken, die der Hospital Authority (HA) unterstehen, haben in den vergangenen Jahren alle CT- und MRI-Scanner ausgetauscht, die älter als zehn Jahre waren. In ihrem "Strategic Plan 2012 - 2017" stellt die HA noch einen Bedarf von rund 3.700 auszutauschenden Geräten fest. Weiterhin sind Investitionen in folgende Felder geplant: Technologie für minimalinvasive Eingriffe, Digitalisierung von Linearbeschleuniger (LINAC), Modernisierung und Erneuerung von CT und MRI, Positronen Emissions Tomographie (PET), Untersuchung und Tests zum Einsatz von Operationsrobotern und Therapierobotern. Darüber hinaus sollen Patientenakten zukünftig nur noch digital verwaltet werden.
Durch das zweigliedrige System können die Behandlungskosten sehr unterschiedlich ausfallen. Für die öffentlichen Krankenhäuser muss sehr wenig gezahlt werden (zum Beispiel pro Tag Aufenthalt 13 US$). Sobald man jedoch den Fuß in eines der privaten Hospitäler setzt, wird eine Kaution fällig und die Behandlungskosten rangieren unter den höchsten der Welt, ähnlich den USA. Nach oben sind kaum Grenzen gesetzt: Luxuszimmer inklusive Gästezimmer können mit mehreren tausend US-Dollar pro Nacht zu Buche schlagen.
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