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Zähne zeigen! Risiko Zahnimplantats-Verlust – und warum die neue Generation der Zahnimplantate das Risiko drastisch mindert

Erstellt von Kaiserberg Klinik am 19.12.2014

Die Implantologie, ein spezielles Fachgebiet der Zahnmedizin, ersetzt kranke Zahnwurzeln und Zähne durch Implantate und bedient damit nicht nur den ästhetischen Wunsch nach einem lückenlosen Lächeln. Zugleich verhindern Zahnimplantate den Knochenabbau und erhalten so die Stabilität des Kiefers. Zahnärzte und Oralchirurgen setzen in Deutschland rund eine Million Zahnimplantate im Jahr. Aber: Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass ca. 40 Prozent der Implantate vom Körper abgestoßen werden. Der Grund heißt Periimplantitis und wird gleichermaßen von Behandlern wie Patienten gefürchtet. Implantate der neuesten Generation, sogenannte PerioType®-Implantate, wirken der Periimplantitis, entzündlichen Prozessen im Mundraum, entgegen. Dr. Richard Meissen, MSc Implantologie und Ärztlicher Direktor der Kaiserberg Klinik in Duisburg, hat inzwischen mehrere hundert der speziell beschichteten Implantate eingesetzt. Rund 99 Prozent der verbauten Implantate sitzen sicher.

Der Fachbegriff Periimplantitis steht für Entzündungen im Mundraum als mögliche Folge eines Implantatseinsatzes. Die unweigerliche Folge ist, sofern die Erkrankung unbehandelt bleibt, ein Implantatsverlust, was sowohl finanzielle wie auch gesundheitliche Folgen für den Patienten haben kann. Für den Patienten bedeutet das kosten- wie zeitintensive Nachbehandlungen. Dr. Richard Meissen, einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Implantologie und Periointegration, hat zu diesem Thema in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit Dr. Marc Nevins, Professor an der renommierten Harvard Universität, geforscht. Die Studienergebnisse zeigen deutlich: „Zirkonnitridbeschichtete Implantate, wie die PerioType®-Implantate des Herstellers Clinical House Europe, bieten im Vergleich zu herkömmlichen Zahnimplantaten einen sehr hohen Schutz gegen entzündliche Veränderungen im Mundraum", erklärt Dr. Richard Meissen. „Mein Team der Kaiserberg Klinik und ich arbeiten fast ausschließlich mit diesen Implantaten, um das Risiko der Periimplantitis für unsere Patienten größtmöglich zu minimieren.

Die Beschichtung ist entscheidend
Für eine langfristige Haltbarkeit der Implantate ist sowohl die Einwachsung des Implantats mit dem Knochen (Osseointegration) als auch die Integration in das Weichgewebe, d.h. Zahnfleisch (Periointegration), entscheidend.

Die spezielle und patentierte Oberflächenbeschichtung des Implantats mit Zirkonnitrid und keramischen Eigenschaften (ZircoSeal®) wirkt bakterienabweisend und reduziert die Plaque-Entwicklung, ein Risikofaktor für Periimplantitis. Zudem fördert Zirkonnitrid die Anlagerung der Gingivafibroblasten, d.h. der Bindegewebszellen des Zahnfleisches. „Bei klassischen Implantaten ist das Entzündungspotential gerade an der Verbindungsstelle zwischen Implantat, der künstlichen Wurzel, und dem Abutment (der künstliche Zahn) sehr groß. Um dem vorzubeugen, wurde bei der Konstruktion der Verbindungsstelle, der sogenannten stegförmigen Implantat-Schulter (SIS), auf das Prinzip einer Schweizer Taucheruhr zurückgegriffen“, so der Experte. Entscheidend ist: Das Zahnimplantat muss in ein gesundes und entzündungsfreies Zahnfleisch eingebettet werden – dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die Langlebigkeit der Implantat-Versorgung. Weiterhin sind die PerioType®-Implantate mit einer knochenfreundlichen Calcium- und Phosphat-Ummantelung zur Unterstützung der Osseointegration beschichtet (PerioCoat-R®). „Eine Implantatsversorgung ist in der Regel eine private Leistung. Sicher, es gibt kostengünstigere Alternativen, aber meine Erfahrung zeigt: Aus medizinischer Sicht sowie im Hinblick auf die Langlebigkeit der Implantate gibt es derzeit kein besseres Produkt.“

Wer pflegt, dem wird lange Zahngesundheit garantiert
Dennoch: Implantate bleiben Implantate und brauchen besondere Pflege, wenn sie langfristig halten sollen. Die Kaiserberg Klinik informiert nicht nur, wie richtige Pflege funktioniert. „Jeder Patient, der sich bei uns Implantate einsetzen lässt, erhält einen Implantatpass, eine Art Scheckheft“, erklärt Dr. Richard Meissen. „Patienten, die ihre Implantate regelmäßig und richtig pflegen, wird eine 10 Jahres Garantie gewährt.“ Garantiebeanspruchungen sind allerdings die Ausnahme: Patienten mit neuen Implantaten, so die Erfahrung des Teams um Dr. Richard Meißen, sind sehr achtsam. „Implantate sind mehr als nur die Wiederherstellung der Funktionalität. Wir erleben fast täglich, wie ein wiederhergestelltes Gebiss Menschen ein neues Lebensgefühl schenkt.“


Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/kaiserberg-klinik/news/3169 sowie http://www.mit-schmidt.de/.
Über MIT-SCHMIDT Kommunikation:
Die Kaiserberg Klinik ist eine von weltweit nur 12 Zahnkliniken und die einzige in Deutschland, die als "Brånemark Osseointegration Center" ausgezeichnet wurde. Mitglied in diesem internationalen Qualitätsverbund können nur Zahnarztpraxen werden, die höchste Behandlungs-, Qualitäts- und Hygienestandards erfüllen und zur Weiterentwicklung und Forschung von Implantattechnologien beitragen. Die Kaiserberg Klinik zählt mit einem Spezialistenteam aus sechs Zahnärzten und mehr als 80 Mitarbeitern zu den führenden Zahnkliniken in Europa. Dr. Richard J. Meissen, Master of Science in Implantologie und Ärztlicher Direktor der Kaiserberg Klinik, gehört mit über 2.000 Implantationen im Jahr zum Vorreiter auf diesem Gebiet und wurde bereits 2011 als herausragender Implantologe von Professor Per Ingvar Brånemark ausgezeichnet. Zudem gehört die Kaiserberg Klinik zu den Leading Dentists of the World.
Pressekontakt:
MIT-SCHMIDT Kommunikation
Inga Hansen
Wartenau 8
22089 Hamburg
Deutschland
04040414063918
hansen@mit-schmidt.de
http://www.mit-schmidt.de/
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