Schon g.kommen? G-Punkt-Unterspritzung für mehr Lust im Liebesleben

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Schon g.kommen? G-Punkt-Unterspritzung für mehr Lust im Liebesleben

Erstellt von Schneider-Affeld am 14.02.2013

Die geheimnisvolle Gräfenberg-Zone, auch bekannt als G-Punkt, gilt als die weibliche erogene Zone schlechthin und entscheidend für lustvolle Höhepunkte. Aufgrund der individuellen Anatomie ist die Stimulationsfähigkeit des G-Punkts allerdings sehr unterschiedlich. Durch eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder Eigenfett soll es möglich sein, den G-Punkt anzuheben und so den vaginalen Orgasmus zu fördern. Klingt abenteuerlich? Dr. Frank Schneider-Affeld, Facharzt für Gynäkologie mit dem Schwerpunkt plastisch-ästethische Operationen, ist auf intimchirurgische Eingriffe spezialisiert und erklärt, wie und warum die Methode funktionieren kann.

Für einige Frauen ist die Lust manchmal schon beinahe eine Last: Während der Partner längst auf Wolke sieben schwebt, sind sie von himmlischen Gefühlen noch weit entfernt. Der Grund dafür: Nicht jede von ihnen kommt bei vaginaler Stimulation auf ihre Kosten. Das kann frustrierend sein – auch für den Mann, dem in diesem Fall schon mal Zweifel an seiner sexuellen Kompetenz kommen mögen.

Die Lösung kann eine G-Punkt-Unterspritzung sein. Dabei injiziert der Arzt eine füllende Substanz an der alles entscheidenden Stelle, die ungefähr vier bis fünf Zentimeter unterhalb der Harnröhrenöffnung liegt. Hier befindet sich Drüsengewebe mit einer konzentrierten Ansammlung von Nervenendigungen. "Bei einigen Frauen ist der G-Punkt sehr tief und versteckt", erläutert Dr. Schneider-Affeld. "Durch die Anhebung dieses Areals kann das Empfindungsvermögen beim Geschlechtsverkehr und damit die Wahrscheinlichkeit eines Orgasmus deutlich gesteigert werden."

Als Filler werden entweder Hyaluronsäure oder Eigenfett verwendet. "Hyaluronsäure ist ein körpereigener Baustein, der ein Vielfaches seiner eigenen Masse an Wasser binden kann", erklärt Dr. Schneider-Affeld. "Seine volumenspendenden Eigenschaften machen sich Mediziner unter anderem bei der Behandlung von Falten zunutze." Während Hyaluronsäure nach rund sechs Monaten wieder vom Körper abgebaut wird, erzielt man mit Eigenfett ein dauerhafteres Ergebnis: "Ein nicht unerheblicher Teil der Fettzellen wächst an", erklärt Dr. Schneider-Affeld. Da es sich bei Eigenfett – wie schon der Name sagt – um körpereigene Fettzellen handelt, gilt dieses Verfahren als besonders gut verträglich. Allergische Reaktionen können vollständig ausgeschlossen werden. Ein kleiner Nachteil ist die etwas aufwändigere Prozedur der Gewinnung, da es vor der Behandlung der Entnahme und sterilen Aufbereitung der Fettzellen bedarf.

Die Unterspritzung selbst ist weder schmerzhaft noch gefährlich. Das zu behandelnde Areal wird zuvor mit einem Gel örtlich betäubt. Der Effekt tritt sofort nach der Behandlung ein. "Dennoch rate ich den Frauen, noch ein paar Tage mit dem Geschlechtsverkehr zu warten", so Schneider-Affeld. "Es kann sein, dass ein leichtes Wundgefühl auftritt."

Mit der Erfolgsquote ist Dr. Schneider-Affeld zufrieden: "Rund zwei Drittel aller Patientinnen berichten mir, dass ihr Sexualleben ganz klar an Qualität gewonnen hat."

Der Preis für das Plus an Lust beträgt 1400 bis 1900 Euro für eine Behandlung mit Hyaluronsäure und 1800 bis 2200 Euro für eine Unterspritzung mit Eigenfett.
Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.intim-op.de/.
Über Dr. med. Frank Schneider-Affeld:
Mehr Informationen unter: www.intim-op.de Dr. med. Frank Schneider-Affeld Klosterstraße 63-65 24536 Neumünster Telefon: 04321-200271
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