Das 1x1 der Bewertungsmatrizen im Vergaberecht

Seminar Praxisratgeber Vergaberecht

Das 1x1 der Bewertungsmatrizen im Vergaberecht

Erstellt von Fachverlag Thomas Ferber am 16.06.2014

Eine ungeschickt formulierte Leistungsbeschreibung bzw. eine nicht den Anforderungen entsprechende Bewertungsmatrix kann den Erfolg des Vergabeverfahrens gefährden. Doch auch die Bieter müssen, um erfolgreich an öffentlichen Ausschreibungen teilzunehmen, die Spielregeln kennen. Eine falsch interpretierte Bewertungsmatrix kann den Erfolg verhindern.

Bei der Wertung der Angebote bewerten die Auftraggeber entsprechend der bekannt gegebenen Gewichtung vollständig und ausschließlich die Kriterien, die in der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen genannt sind.

Die Kriterien müssen aber durch den Auftragsgegenstand gerechtfertigt sein. Kriterien können beispielsweise sein: Qualität, Preis, technischer Wert, Ästhetik, Zweckmäßigkeit, Umwelteigenschaften, Betriebskosten, Lebenszykluskosten, Rentabilität, Kundendienst und technische Hilfe, Lieferzeitpunkt und Lieferungs- oder Ausführungsfrist.

Die Kriterien können in Ausschlusskriterien und Bewertungskriterien unterschieden werden.

Ausschlusskriterien sind sogenannte KO-Kriterien. Wird die als Ausschlusskriterium gekennzeichnete Anforderung nicht erfüllt, führt dies zum zwangsweisen Ausschluss des Angebotes. Bei Bewertungskriterien wird die Anforderung mit Punkten bewertet. Um die unterschiedliche Bedeutung der Kriterien zu berücksichtigen, können die Wertungen auch noch mit Gewichten versehen werden. Die Kriterien und deren Gewichtung müssen in der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen genannt werden.

Das Seminar Praxisratgeber Vergaberecht - Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen behandelt im Einzelnen:
  • Welche Kriterien sind neben dem Preis möglich und erlaubt?
  • Transparenzgebot
  • Die richtigen Kriterien finden
  • Wirtschaftlichkeit der Angebote
  • Ausschlusskriterien
  • Bewertungskriterien
  • Gewichtung von Kriterien
  • Preis-Leistung
  • Richtwertmethode
  • erweiterte Richtwertmethode
  • gewichtete Richtwertmethode
  • Mittelwertmethode
  • Medianmethode
  • Referenzwertmethode
  • Vor- und Nachteile der Bewertungsmethoden
  • Besonderheiten der verschiedenen Methoden
  • Störanfälligkeit und Stabilität der Methoden
  • Erstellen von Bewertungsmatrizen
  • Notenskalen
  • Vermeiden von Komplexität
  • Analyse von Bewertungsmatrizen
  • Auswertung mit Hilfe von Bewertungsmatrizen
  • Rechtsprechung
  • Beispiele und Tipps für die Praxis
Die nächsten Seminartermine:
  • 09.07.2014 Darmstadt
  • 15.10.2014 Darmstadt
  • 12.11.2014 München
Weitere Informationen zum Seminar "Praxisratgeber Vergaberecht - Wertungskriterien und Bewertungsmatrizen" finden Sie unter
http://fachverlag-ferber.de/seminar-bewertungsmatrizen.html

Die Buch- und Seminarreihe "Praxisratgeber Vergaberecht" des Fachverlags Thomas Ferber versteht es, das Thema Vergaberecht aus dem Paragrafendschungel zu befreien und anschaulich und realitätsbezogen darzustellen. Wer den Praxisbezug dieses eher trockenen Themas sucht, findet ihn hier.
Über Fachverlag Thomas Ferber:
Thomas Ferber (geb. 1964) hat an der Technischen Universität Darmstadt Mathematik studiert und 1989 mit Diplom abgeschlossen. Seit 2004 beschäftigt sich der Autor und Referent intensiv mit dem Thema Vergaberecht. Als Key-Account-Manager für den Bereich Forschung und Lehre bei Sun Microsystems war er unter anderem deutschlandweit für die Themen Vergaberecht, Wettbewerbsrecht und Korruptionsprävention zuständig. Mit dem 2010 gegründeten Fachverlag Thomas Ferber bietet er praxisorientierte Fachbücher, Fachberatung und Fachseminare zum Thema Vergaberecht an. Seine Fähigkeit komplexe Sachverhalte verständlich zu präsentieren und Begeisterung zu wecken, machen seine Bücher, Vorträge und Schulungen so erfolgreich.
Pressekontakt:
Fachverlag Thomas Ferber
Thomas Ferber
Heinestr. 56
64295 Darmstadt
Deutschland
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thomas@fachverlag-ferber.de
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